uniVersa Versicherungen Maklerdirektion Köln - Köln

Monika H.

Sehr teuer diese Krankenversicherung, habe zur DAK gewechselt, das wollte die Universa nicht akzeptieren und zog weiterhin Beiträge ein . Insgesamt 4100 Euro obwohl ich dort nicht mehr versichert war. Heute 1,5 Jahre später habe ich das Geld noch nicht zurück erhalten.

Erik P.

Ich kann nur jedem vor dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung warnen!

Aus meiner Sicht schaffen diese PKVs sich selbst ab, da die Leistungen (Erstattungswille) immer schlechter werden, und das zu extrem steigenden Versicherungsprämien.

Ich selbst bin leider auf die uniVersa reingefallen. Ich bin seit 1997 dort versichert. Sie Denken jetzt wahrscheinlich, dass es mir um die Beitragserhöhungen geht. Auch bei der uniVersa sind die Beiträge extrem gestiegen. Das ist aber hier nicht der Grund.

Anfangs war es auch unproblematisch. Klar, bekommt man bei manchen Ärzten schneller ein Termin. Manche Dinge, wie z.B. Brille, etc. sind ebenfalls versichert. Ansonsten habe ich durch die Bank keine bessere Behandlung erfahren, als ich es von gesetzlichen Patienten kenne.

Der größte Unterschied war im stationären Bereich zu erkennen. Aber das kann man auch unproblematisch mit einer Zusatzversicherung erreichen.

Leider hatte ich 2003 eine schweren Unfall, aufgrund dessen ich berufsunfähig bin. Auch anderere Erkrankungen sind im Alter dazu gekommen ….

Nun habe ich bei sehr vielen Rechnungen nur noch lauferei. Auf der einen Seite mag es an der Gier mancher Behandler liegen, jedoch war eher mein Eindruck, dass die uniVersa hier einfach sparen will. Das Problem ist hierbei, dass man einen Vertrag mit dem Behandler hat und einen anderen mit der PKV.

Behandlung:

Angefangen hatte es damit, dass ich eine medizinisch notwendige Behandlung benötigte. Diese wurde mit dem Tenor abgeleht, dass wenn die BG keinen Anteil übernimmt, werden diese das auch nicht tun. Das LG Köln hat diesem Treiben ein Ende bereitet, und mir Recht gegeben.

Absurd dabei war aber, dass diese Versicherung, die Versicherung vom Unfallverursacher verklagt hatte. Die uniVersa hatte dann in einem Vergleich 10.000€ vom dieser erhalten.

Apothekenpf. Medikamente:

Anfangs gab es überhaupt keine Probleme damit. Es gab auch keinen Hinweise, dass diese vom Tarif nicht abgedeckt seien. Nun ist es so, dass auch bereits schon einmal übernommene Medikamenten plötzlich nur übernommen wurden, wenn ich denen belegen konnte, dass die diese Früher übernommen hatten.

Andere werden mit mir nicht nachvollziehbaren Gründen einfach nicht übernommen. Eine Liste der nicht erstattungsfähigen Medikamenten wird verweigert. Es wird allgemein auf die AVB verwiesen.

Sportmed. Untersuchung:

Diese wurden seit 1997 in einem Budget von 500 € / 2 Jahre übernommen. Jetzt auf einmal sind diese nicht mehr erstattungsfähig. Auch dort gab es nie einen Hinweis in den Abrechnungen.

AVB:

Eigentlich darf die PKV nicht einseitig die Bedingungen verschlechtern. Jedoch hat diese in einer späteren Version der AVB u.a. Vitaminpräparate ausgeschlossen. Für Bestandskunden gilt dies eigentlich nicht. Jedoch wird sich immer wieder darauf berufen. Eine Stellungnahme hierzu ist jedoch ausgeblieben.

Physiotherapie:

Damals war es kein Problem. Auch in den Bedingungen sind keine Erstattungs-Begrenzungen vorgesehen. Nun haben diese aber eine Kappungsgrenze auf Basis der Beihilfesätze eingeführt. Auch hier wurde die Aushändigung des von dieser Verwendeten Gebührenordnung verweigert.

Ombudsmann:

Ich habe dort auch ein Verfahren laufen gehabt. Offensichtlich, als denen die Ideen ausgingen haben diese dann plötzlich die medizinische Notwendigkeit bestritten. Der Ombudsmann konnte dies nicht einschätzen und hat auf eine Klage verwiesen. Damit hat sich die uniVersa mal wieder um die 50€ gespart.

Datenschutz:

Bei der GKV werden medizinische Unterlagen nur Ärzten des MDK gesichtet. In einem Fall wurden von mir medizinische Unterlagen einfordert, um diese einem Vertragsarzt vorzulegen. Jedoch durfte ich diese Unterlagen nicht direkt an diesen senden. Herausgekommen war aber schließlich, dass ein Sachbearbeiter diese Unterlagen bewertet hatte.

neue GOZ, etc:

Die neuen Auslegungen werden definitiv auf dem Rücken der Patienten ausgetragen. Davon habe ich auch die Nase voll.

Martin V.

Die Universa erhöht ihre Beiträge mitten in der Corona Pandemie um über 10%. Höchst unsolidarisch! Es ist höchste Zeit für eine Bürgerversicherung, damit solcher Wucher mit der Gesundheit endlich ein Ende hat!

Y. E.

Ganze schlechte Service und Leistungen! Mann bezahlt mehr als anderen Versicherung aber bekommt schlimmer Leistung ! Finger weg , lieber wo anderes versichern lassen! !

Inge B.